PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
VOR FACHWISSEN

Wir leben und arbeiten in beiden Schulen jahrgangsüberreifend und inklusiv im gemeinsamen Unterricht. Unsere Pädagogik basiert auf den Werten der christlichen Soziallehre. Dabei bauen wir auf eine gelungene Mischung zwischen Montessori-Pädagogik, dem Marchtaler Plan und den pädagogischen Erfahrungen unserer Pädagoginnen und Pädagogen.

Jedes Kind darf nach seinem eigenen Tempoarbeiten, jeder wird durch die Pädagogen individuell begleitet und beim Erstellen des eigenen Wochenplans unterstützt.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten von Beginn an selbstständig in freier Stillarbeit bzw. Studierzeit und themenbezogen im fächerübergreifenden vernetzten Unterricht. Frontalunterricht ist die Ausnahme. Eine begonnene Arbeit wird nicht durch die Pausenglocke oder einen Fächerwechsel alle 45 min gestoppt. Jedes Kind arbeitet im eigenen Tempo bis zum Erfolgserlebnis, ein Thema erfolgreich abgeschlossen zu haben. Unsere Notenbefreiung bis einschl. Jahrgang 8 unterstützt dabei.

Wir gehen fast ausschließlich mit „eigenen“ Kindern in die Sekundarstufe, da wir dann sicher sein können, dass Selbstorganisation und gutes soziales Miteinander mitgebracht werden.

ZIELE

Jedes Kind kann und darf sich mit seiner je eigenen Persönlichkeit und Würde, mit seiner Entwicklungsgeschwindigkeit und seinen Leistungsmöglichkeiten entfalten (das erfordert individualisierten Unterricht).

Die in der Grundschule aufgebauten Elemente des Unterrichts der selbstverantworteten Freiarbeit und des fächerübergreifenden vernetzten Unterrichts bleiben bis zum Abitur nach der 13. Jahrgangsstufe erhalten.

Die Selbstständigkeit, die die Kinder in der Grundschule erworben haben, wird in der Sekundarstufe weiter entwickelt.

UNSER ANGEBOT

WIR BIETEN AN WIR BIETEN NICHT AN
Ein durchgehendes Lernkonzept Konzeptionelle Wechselbäder
Gelebte christliche ökumenische Werte Unterschiedliche Konfessionen und Religionen
Individualisierten Unterricht Frontalunterricht
Fächerübergreifenden vernetzten Unterricht Fächer im 45-Minuten-Takt
Schon früh außerschulische Lernorte → Schule mitten in der Gesellschaft Schule als Insel mit geringem Bezug zu Leben und Wirklichkeit
Konzentriertes Arbeiten im Schulalltag Hausaufgaben
Arbeiten an einem Thema bis zum Erfolgserlebnis Eine läutende Schulglocke
Inklusion, weil sowieso jedes Kind anders ist Sonderpädagogen, die stundenweise nur mit Förderkindern arbeiten
Zwei vertraute und verlässliche Pädagogen pro Gruppe über mehrere Jahre Häufigen Lehrerwechsel durch Fluktuation oder täglich durch das nächste anstehende Fach
Sichere Unterrichtszeiten ohne Ausfall durch Fehlstunden der Pädagogen Unterrichtsausfall oder Freistunden
Lernen mit dem Hauptziel der Persönlichkeitsentwicklung Reine Wissensvermittlung ohne soziales Miteinander
Schule als Lebensraum Schule, weil es sein muss